Mittwoch, 31. Juli 2013

Glück . . . im Salatbeet

 der Pflücksalat geht gerade richtig ab und ich kann (muss) laufend frischen Salat ernten. So sah er noch vor 10 Tagen und vor 4 Wochen aus:
Anfangs hatte ich mich über meine Auswahl der Stelle für den Salat im vollen Schatten geärgert, denn er wuchs einfach nicht und wurde ständig von Schnecken aufgefressen, die sich im Schatten natürlich auch sehr wohl fühlen. Hier ist es feucht und es kommt null direkte Sonne hin, weswegen er auch einfach nicht wachsen wollte. Jetzt habe ich das Glück dass die Schnecken endlich Ruhe geben. Und man, hab ich Glück dass ich ihn hier hin gepflanzt habe. Ich konnte ja nicht ahnen dass solch eine Hitze kommt und wäre im Traum nicht darauf gekommen dass es in Kiel mal so wenig regnet. Hier trocknet er bei der Hitze nicht aus wenn ich mal 2 Tage weg bin, und er wächst gerade toll. Bei der Hitzewelle einfach genau das richtige, ein wahrer Glücksfall.

Wem es hier auch gut gefällt ist der Rucola, wie man sieht:
Und rechts davon wird auch der Kopfsalat plötzlich nicht mehr von den Schnecken aufgefressen. Das absammeln, Kupferdraht legen, und noch mehr absammeln hat wohl etwas gebracht!

Die Ironie: wegen dem Schnecken-terror hatte ich ein paar Pflänzchen in einen Kübel gesetzt. Und hier, im Notfall-Salat-Lager, hier scheint sich eine Schnecke eingeschlichen zu haben, wie es aussieht!

tja, so ist das eben.
Und ich gehe jetzt Salat mampfen.





Dienstag, 30. Juli 2013

mischkultur an der garderobe



Viel Gemüse auf kleinstem Raum:
Kohlrabi, Kopfsalat, und Rote Bete wachsen unten abwechselnd miteinander, an der alten Garderobe ranken dahinter die Erbsen und eine kleine Zucchini hoch.

Links geht es dann im Beet mit Zwiebeln und Karotten weiter, rechts mit Pak Choi und Mangold.




der Kohlrabi kam toll,
doch die Rote Bete bleibt klein, wie man oben sehen kann.






der wunderschön gesprenkelte Kopfsalat 'Bunte Forelle'









Karotten abwechselnd mit Zwiebeln,

und auch mit Mangold eine nicht nur geeignete sondern auch sehr hübsche Mischkultur
Wo Kopfsalat und Kohlrabi abgeerntet sind, kamen dann Radieschen hin. (unten links)

















Über den hohen Ertrag der Erbsen freue ich mich sehr. Die habe ich als Zuckerschoten bei der Gartenarbeit und wann immer ich kurz im Hinterhof vorbei geschaut habe genascht. Der Rest wurde dann nach und nach als reife Erbsen geerntet. Und zusammen mit dem zartesten Kohlrabi der Welt verkostet :)
Was aus dem kleinen Stück Hinterhof alles raus kommt - ich bin im Ernteglück.